Die Herstellung von Impfstoffen erfordert höchste Präzision, da Impfstoffe im Gegensatz zu anderen pharmazeutischen Produkten, biologische Substanzen und in bestimmten Fällen auch lebende Erreger enthalten können, erfordern sie viel längere Produktionszyklen. Bei der Impfstoffherstellung müssen zudem extrem strenge Sicherheits- und Qualitätskriterien eingehalten werden. Die Qualitätskontrollen beanspruchen den Großteil der Gesamtproduktionszeit. Die spezifische Beschaffenheit der Bestandteile eines Impfstoffs erschwert zusätzlich ihre Produktion.
Um die zahlreichen Anforderungen an der Impfstoffproduktion einhalten zu können, müssen die zum Einsatz kommenden Herstellungsmaschinen, alle produktionsrelevanten Aspekte erfüllen. Innovativen Anlagen ermöglichen kompromisslose Präzision vom Labormaßstab bis zur Produktionsanlage, anhand identischer Design- und Leistungsauslegung gewährleisten Rühr- und Homogenisiermaschinen ein schnelles und präzises Scaling-Up bei gleichbleibend hoher Produktqualität. Aseptische Armatur-Ausführung, sowie GMP gerechtes Design der Anlagen und integrierte Reinigungssysteme (CIP) zur totraumfreien Reinigung, sorgen für die Einhaltung der Hygienevorschriften. Selbstverständlich muss auch eine keimfreie Sterilisation (SIP) der Anlage möglich sein.
Von großer Bedeutung bei der Impfstoffherstellung ist ebenfalls die genauste Dokumentierung der Produktionsschritte durch die leistungsfähige Software.
Von einer kleinen Rezeptursteuerung mit separatem Rekorder zur Dokumentierung, bis hin zu einer großen Visualisierung auf Touch-Panel mit Bedienoberfläche, integriertem Rezept Ablauf für Produktions- und Reinigungsschritte, im Hintergrund laufender ständiger Dokumentierung aller Abläufe, sowie der Bedienung der Anlagen über eine Zentrale Steuerzentrale, bieten moderne Prozessanlagen für jeden Kunden das auf Ihn zugeschnittene Programm.