Kosmetika zur Haarpflege zeichnen sich durch eine zum Teil stark variierende Zusammensetzung aus. Sie sind zur Anwendung nach der Haarwäsche vorgesehen. Aus diesem Grund liegt der pH-Wert der meisten Haarpflegeprodukte im „sauren“ Bereich und soll für eine optimale Glättung der Haaroberfläche, eine bessere Kämmbarkeit, ein gesundes Erscheinungsbild und für Haarreparatur sorgen. Häufig anzutreffende Inhaltsstoffe von Haarpflegekosmetika sind Proteine, Säureregulatoren, Feuchthalte- und Konservierungsmittel, Öle, Tenside, Parfüm, Säureregulatoren, Antistatika sowie Schmierstoffe.
Die Herstellung von Produkten zur Haarpflege verläuft in mehrstufigen Prozessschritten, welche leistungsstarke Anlagen ausführen sollten.
Homogenisiermischer können Substanzen mit unterschiedlicher Viskosität in einem Prozessschritt einsaugen und vermischen. Wasser- und Fettphasen können dabei sowohl unter einer Temperatureinwirkung als auch im Rahmen einer Kaltherstellung verarbeitet werden. Die Rohstoffe können in komplexen Prozessanlagen auch unmittelbar vor der Zugabe zur Grundsubstanz geschmolzen, gelöst oder vermischt werden. Auch die hochviskosen Bestandteile von Haarpflegeprodukten lassen sich mit modernen Homogensierungs- und Rühranlagen verarbeiten.
Die Geräte können eine optimale Verteilung der Inhaltsstoffe erzielen, verringern die Partikelgröße zur Feinverteilung der Emulsionen und erhöhen die Wirksamkeit der Substanzen durch das Dispergieren. Die Anlagen können zudem die wichtige Kontrolle des pH-Wertes während der gesamten Produktion der Haarpflegeprodukte übernehmen.
Sämtliche CIP Reinigungssyteme sollten auf dem neuesten Stand der Technik sein und die Einhaltung gängiger Hygienevorschriften für Haarpflegekosmetika gewährleisten.