Liposome sind aus Lipidmembranen geformte kugelige Partikel in einer Größe zwischen etwa 20 und mehreren hundert Nanometern, die eine wässrige Phase einschließt und dessen Membranhülle aus einer Doppelschicht von Molekülen besteht, die sowohl einen unpolaren (lipophilen, fettliebenden), als auch einen polaren (hydrophilen, wasserliebenden) Teil aufweisen und damit als amphiphil bezeichnet werden.
Häufig werden auch Hochdruckhomogenisatoren und Ultraschallbearbeitung bei der Herstellung von Liposome eingesetzt.
Moderne Homogenisatoren können ebenfalls zur Herstellung von Liposome eingesetzt werden.
Neben einer hohen Leistungsfähigkeit und Flexibilität sollten die Prozessanlagen zahlreiche Möglichkeiten für den Einbau zusätzlicher Komponenten, wie zum Beispiel einer geregelten Durchflussmessung bieten. Auf diese Weise kann bei der Liposomenherstellung der Energieeintrag komplett automatisch gesteuert werden und deren Einhaltung sichergestellt werden.
Prozessanlagen ermöglichen einen flexiblen Einsatz, da sie das Anpassen der Scherenergie beim Homogenisieren von der höchsten bis zum schonenden Umpumpen und Austragen der Produkte erlauben. Die Maschinenausführungen sollten eine große Bandbreite an Scherintensität bieten, um damit alle Herstellungsstufen in der Liposomproduktion abzudecken. Eine stufenlose Drehzahlverstellung des Rührwerks und des Homogenisieres, der Reversierbetrieb und eine radiale und vertikale Durchmischung sollten weiter für optimale Herstellungsbedingungen sorgen.