Voraussetzung für eine Ausschreibung / Lastenheft ist die Definition des zu beschaffenden Projektes.
Das Lastenheft beschreibt die Gesamtheit der Anforderungen des Auftraggebers an die Lieferung und Leistungen eines Auftragnehmers.
Es ist zu klären welche Standards und Umfeldbedingungen für die Ausschreibungen einzuhalten sind, wie z. B. GAMP, GMP, …
Um das verfahrenstechnische Projekt sauber zu definieren ist es notwendig, dieses in einzelne Phasen zu untergliedern.
Wesentliche Inhalte einer Ausschreibung bzw. eines Lastenheftes sind u.A.
- Definition der Grundparameter (Vorprojekt - Planungsphase 1)
- Basic Engineering Entwurfsplanung - (Verfahrenstechnische Auslegung - Planungsphase 2)
- FEED - Basic Engineering - Ausschreibungsunterlagen / Schnittstellendefinitionen / Lastenheft (Genehmigung - Phase 3)
- Detail Engineering - Anfrage und Beschaffung
- Pflichtenhefterstellung durch Auftragnehmer auf Basis der genehmigten Ausschreibungsdokumente
- Überwachung der Bauphase beim Lieferanten (Qualitätsdokumente sind vom Lieferanten zu liefern und vom Kunden zu genehmigen)
- FAT - Factory Acceptance ( Werksabnahme beim Lieferanten)
- Installationsphase / Inbetriebnahmephase
- IQ - Installationsqualifizierung (Prüfung gegenüber Bestellunterlagen)
- OQ - Operational Qualification (Prüfen der vorgesehenen Funktionsweise)
- PQ - Performance Qualifikation (Leistungsqualifizierung)
- SAT - Site Acceptance Test (Abnahme im Hause des Kunden)
Die SEEFRIED Verfahrenstechnik GmbH kann Ihnen für Ihre Prozessanforderung das Lastenheft erarbeiten, auch mit den dazugehörigen Schnittstellenbeschreibungen.